Hallo ihr Fleißigen,
wer viel arbeitet, darf sich ab und an auch eine Pause gönnen – vor allem als Hochsensibler profitiert man sehr davon, das ist meine Erfahrung. Man kann seine bisherigen Tageseindrücke setzen lassen, Gedanken einsortieren und sich wieder sammeln.
Tja – bei mir ist die Einsicht zum Pause machen zwar da – und ich habe mir sogar einen Pausen-Blocker um 14 Uhr gesetzt – aber ich halte mich oft nicht dran 😦 Liegt vermutlich daran, dass ich entweder ein Meeting habe, mitten im Arbeitsfluss stecke oder mit Kollegen diskutiere. Wenn man so im Arbeitsfluss ist, finde ich es persönlich sehr schlecht, abrupt zur Pause zu gehen.
Hm – es muss ein flexibleres Konzept erfunden werden. Doch nur welches?
Bingo – es muss ein Pausen-Topf her. Die 5 Marienkäfer, die ihr in der Schale seht, kommen am Anfang des Tages aus dem Topf raus und jedes Mal wenn ich eine Pause mache, hüpft ein Marienkäfer zurück in den Pausen-Topf. Ich brauche das haptische Erlebnis – und wenn es mit netten Figuren verbunden ist, dann macht es noch viel mehr Freude eine Pause einzulegen 🙂
Dieser einfache Pausen-Topf ist ein sehr flexibles Pausensystem. Ich berichte hier Ende dieser Woche, ob und wie diese Methode funktioniert hat. Ich freue mich auf alle Fälle drauf!
In diesem Sinne euch noch eine schöne Woche, macht mal Pause zwischendurch und bis bald,
Julia
Hallo zusammen,
ich habe meinen Pausentopf nun um einen Gegenstand aus der Natur erweitert, einer Eichel, die ich bei meinem letzten Spaziergang gefunden habe.
Die soll mich daran erinnern, dass es doch gut wäre, einmal am Tag nach draußen in die Natur zu gehen und bewusst Frischluft zu schnuppern.
Der Pausentopf ist auch ganz wunderbar erweiterbar 🙂
Liebe Grüße,
Julia
LikeGefällt 3 Personen
Die Idee ist ja super niedlich!! Das muss ich mir merken. xD Viel Erfolg und Lächeln damit. 😉
LikeGefällt 2 Personen
Hallo Julia,
Ich finde, dein Pausentopfsystem ist eine gute Sache, um bewußt und achtsam mit dem eigenen Pausenverhalten umzugehen. Mir geht es meistens auch so, das ich einfach so in einem Fluß bin, mit dem, was ich gerade tue so sehr beschäftigt bin, dass ich regelmässige Pausen oder kurze Auszeiten schlicht vergesse. Am Ende dessen lauert dann ein Gefühl von Ausgelaugtsein oder Überlastung. Deine Idee ist sehr flexibel und könnte daher auch zu mir passen. Ich bin gespannt auf deine weiteren Berichte dazu, wie es geklappt hat. 😉
Liebe Grüße, Patricia
LikeGefällt 1 Person
Tag 1: Hat alles wunderbar geklappt – alle 5 Marienkäfer landeten innerhalb des Arbeitstages im Topf! Dank Marias Kommentar habe ich mir immer schön ein Glas Wasser oder einen Snack mitgenommen – das hat super gepasst.
Vielleicht ist das auch die Strategie um nicht ganz platt in den Feierabend zu kommen…
Euch allen noch einen schönen Abend,
Julia
LikeGefällt 1 Person
Tag 2: Tag in der Überstimulation begonnen und mit der gleichen Überstimulation aufgehört 😦 Pausen habe ich trotzdem geschafft. Zum Glück hilft der Schlaf, um Überstimulation abzubauen…
LikeLike
Tag 3: Schön, wenn man sich flexible Pausen setzen kann. Klappt bis jetzt wunderbar.
LikeGefällt 1 Person
Tag 4: Es wird schwierig, wenn man intensive Meetings hat. Dann – wenn wirklich notwendig – um eine kurze Pause bitten, z.B. Fenster öffnen, Kaffee/Wasser holen, etc.
Ansonsten haben die Marienkäfer alle den Weg in das Töpfchen gefunden – ich bin glücklich, auf diese Idee gekommen zu sein 🙂
LikeGefällt 1 Person
Eine sehr gute Idee! Ich denke auch, dass es um das Pausenmachen generell geht, nicht unbedingt darum, zu welcher Zeit das geschieht.
LikeGefällt 1 Person
Das ist eine sehr interessante Idee. Habe mir gerade gedacht, umgekehrt könnte es eine Lösung für mein Problem mit dem Wasser trinken sein. Für jedes Glas Wasser darf ich ein „was-auch-immer“ reinlegen.
gefällt mir!
lg
Maria
LikeGefällt 3 Personen
Bin gespannt auf Deinen Bericht…und eine schöne Woche wünsch ich Dir 🙂
LikeGefällt 1 Person
Lieben Dank – die wünsche ich dir auch 🙂
LikeGefällt 1 Person