Schön wars!
Heute trafen sich 4 Hochsensible in Heidelberg in einem gemütlichen Café und tauschten ihre Erfahrungen und sonstige Geschichten über Hochsensibilität aus. Es war mal wieder eine sehr gute Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten zu treffen.
Außerdem kann ich jedem Hochsensiblen nur dazu raten, sich mit anderen Hochsensiblen persönlich auszutauschen – nicht nur übers Internet oder Mail kommunizieren. Kommunikation geht über mehrere Ebenen, da gehören auch Mimik und Gestik dazu. Außerdem sieht und hört man dann auch, dass Hochsensibilität nicht nur irgendeine Idee einer amerikanischen Wissenschaftlerin namens Aron ist, sondern auch tatsächliche Realität…
So, was habe ich mitgenommen:
– demnächst wird es eine HS-Selbsthilfegruppe in Karlsruhe geben, da freue ich mich schon drauf – nähere Infos kommen demnächst hier etwas detaillierter. Ein Mitfrühstücker wird diese Selbsthilfegruppe leiten – eine tolle Sache! Ich halte euch hier auf dem Laufenden…
– ein HS-Treffen ist sehr kräftezehrend – am Ende landet man meist in der Überstimulation 😉 Wenn man sich dessen im Vorhinein im Klaren ist, kann man viel besser damit umgehen 😉 Hinterher habe ich mich noch 10 Minuten in die Heiliggeist-Kirche gesetzt, um meine Gedanken mal etwas sortiert zu bekommen…
– ein HS-Treffen bringt einem selbst sehr viel Selbstbewusstsein und Kraft, ist etwas ganz Besonderes
– manche benutzen Hochsensibilität, um sich Ausreden zu suchen, dies oder das nicht zu machen; da habe ich mich gleich selbst gefragt, wo ich das als Ausrede benutze – ich mancher SItuation könnte ich mich da auch an die eigene Nase fassen 😉
– es gibt einen Wanderweg vom Atlantik bis zum Mittelmeer über die Pyrenäen – sehr spannend!
– Es gibt flexibles Geo-Caching, wo z.B. Gegenstände durch die Welt „gewandert“ werden – wie z.B. Plastik-Dinosaurier, hehe…
– Glückskexe gibt es tatsächlich *mampf*
– trotz des Hochsensibel seins gibt es zum Glück auch noch große Unterschiede zwischen den HSPs 😉 Jeder Hochsensible ist halt ein Unikat 🙂
– es gibt immer mehr Hochsensiblen-Treffs, sei es als Frühstückstreffen, Selbsthilfegruppen oder öffentliche Vorträge – eine ganz tolle Sache!
– nach 3,5 – 4 Stunden erzählen und zuhören ist die Aufmerksamkeit am Nullpunkt angelangt, da geht nichts mehr. 4 Leute ist die perfekte Zahl, um sich zu unterhalten. War sehr angenehm heute!
So, das war es erstmal.
Euch allen einen guten Start in die neue Woche – ich melde mich erst nächstes Wochenende wieder, muss jetzt einige Dinge zuhause aufräumen und klären. Wenn so einigermaßen wieder alles seine Ordnung hat, dann ist es im HS-Kopf auch wieder etwas ruhiger. Habe ich schon erwähnt, dass ich mich auf Weihnachten freue? 🙂
Ganz liebe Grüße, Julia