Danke Mama :-)

Hallo zusammen,

in meinem letzten Beitrag ging es um Anatole und seinen kleinen Topf – ein paar von euch konnten sich ja noch das Video anschauen. Anatole zieht seinen Topf (seine Hochsensibilität) zu anfangs immer hinter sich her, ohne gut mit ihm zurechtzukommen bzw. etwas damit anfangen zu können – der Topf macht immer ganz furchtbare Geräusche. Von den Leuten wird Anatole seltsam angeschaut, er wird zum Außenseiter. Irgendwann schenkt ihm eine Frau eine Tasche, in die er seinen Topf aufbewahren und immer mit sich tragen kann – sie zeigt ihm, wie er mit seiner Hochsensibilität besser umzugehen weiß.

So – jetzt zur eigentlichen Geschichte: Gestern war ich bei meinen Eltern zu Besuch und in der Unterhaltung passte Anatole gerade schön rein – ich fing an zu erklären, aber meine Mutter unterbrach mich mit den Worten, sie hätte meinen Beitrag über Anatole schon gelesen und den Kurzfilm dazu geschaut 🙂 Ich muss gestehen, ich war etwas überrascht… Jaja, meine Mutter ist hier stille Mitleserin 😉

Aber jetzt kommt es noch besser – ich habe ihr die Überraschung vergeigt!!! Sie wollte mir in den nächsten Tagen eine schöne Stofftasche überreichen mit den Worten: „Hier, die ist für deinen Topf!“

Ooooooh – ich fand das ja sooo süß von dir Mama! Ganz lieben Dank, dass du versuchst, zumindest zu verstehen wie ich ticke, auch wenn es manchmal nicht ganz so einfach ist 🙂 Ich hätte zu gerne meinen verdutzten Gesichtsausdruck gesehen, wenn du mir die Tasche überreicht hättest ;-)))

Hiermit will ich dir ganz lieb Danke sagen für deine angedachte Geste und nehme dich virtuell ganz lieb in den Arm :-))) Für Hochsensible sind solche Gedanken und Ideen viel wertvoller als alle materiellen Werte zusammen!

In Liebe, Julia