Überstimuliert
Renne ich
Mit Kloß im Hals
Und Scheuklappen auf
Durch die Gegend.
Ständig fragend:
„Was fehlt mir gerade?“
Ein langsameres Tempo?
Weniger Reize?
Zeit für mich?
Mich selbst mögen! Das tue ich – ganz gewiss!
Die Langsamkeit ist gerade mein bester Freund,
Damit ich mir selbst treu bleibe!
Die Scheuklappen verhindern den Blick aufs große Ganze.
Verloren im Detail.
Zerstreut.
Der Kopf ist voll – gefühlter Nebel.
Wann kann ich diesen Nebel endlich wieder rückwärts lesen?
Vertrau dir selbst und tanke heute Kraft in der Natur.
© by me
So fühle ich mich gleich verstanden, wenn es auch schon viel besser geworden ist ☺️
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Nebel verzieht sich immer ganz von selbst, sobald die Sonne aufgeht. Wer das einmal beobachtet hat, weiß, dass das eine ganze Weile andauern kann, bis die Sonne wieder scheint und genügend Licht und Wärme spendet. Geduld ist gefragt, denn was Geduld hat, kann alles überstehen.
PJP
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Mir ist gerade noch ein Spruch zu meinem Comment eingefallen:
`Wer im Nebel verweilt, wird den Sonnenschein erleben.´
PJP
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Danke, Pete!
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Langsamkeit… wie angenehm. Ich versuchte mich auf den Kopf zu stellen und das Wort Nebel so rückwärts lesen zu können… funktionierte nicht wirklich, aber sobald ich einen Weg gefunden habe, teile ich ihn gerne mit dir.
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Ich bin begeistert von deiner Antwort – lieben Dank, Franzi 🙂
Tja – das mit dem auf den Kopf stellen funktioniert auch nur für eine gewisse Zeit – dann fällt man wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und muss früher oder später sich selbst sein und sich auf seine eigenen Füßlein stellen 🙂
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